Noémie Rufer, Violine

Kritik von Silvia Rietz

Noémie Rufer erhielt 1989 mit 4 Jahren ihren ersten Geigenunterricht bei Katharina Ortner. Nach weiterer Ausbildung bei Cordelia Hagmann und Karen Turpie erhielt sie im Herbst 2003 als Studentin von Prof. Igor Ozim in Bern das Konzertdiplom "mit Auszeichnung". Zurzeit wird sie von Prof. Rissin an der Musik-Hochschule Zürich betreut.

Noémie Rufer ist Erstpreisträgerin verschiedener Wettbewerbe, unter anderen des Oltenr Jugendmusikwettbewerbs, des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs und des Musikwettbewerbs Laupersdorf. Ausserdem war sie Preisträgerin am "Festival du Jura".

Im Jahre 2000 erhielt sie den Förderpreis der Regionalbank Solothurn und den Förderpreis Orpheus Konzerte. Im Januar 2002 erhielt sie den Werkjahrespreis des Kantons Solothurn und wurde zu Expo-Botschafterin des Kantons Solothurn berufen.

Als Primgeigerin des 1999 gegründeten AURIS Quartetts ist sie massgeblich am Erfolg beteiligt, der sich unter anderem durch den Gewinn des Schweizer Jungend-Kammermusik-Wettbewerbs 2001, des Kiwanis-Kammermusik-Wettbewerbs und in Form von zahlreichen Konzerten im In- und Ausland einstellte.

Noémie Rufer ist als Solistin unter anderem mit dem Zürcher Kammerorchester, dem Brixi-Kammerorchester Prag, dem Margess International Jugendorchester und den Leberberger Instrumentlisten unter dem Patrona der Menuhin-Stiftung aufgetreten. Sie besuchte Meisterkuresse bei Robert Rozek, Detlef Hahn und Zakhar Bron.

Noémie Rufer erhielt im Frühjahr 2004 den Kiefer-Hablitzel Studienpreis und ein Stipendium der Friedl-Wald Stiftung.

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