Kirtik MZ von Silvia Rietz
  George Vlaiculescu
George Vlaiculescu wurde 1950 in Ploiesti (Rumänien) geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er den ersten Violinunterricht. Matura und Studium der Musik an der Musikhochschule seiner Heimatstadt. 1969 bis 1973 weitere Studien (Violine, Gesang, Chor- und Orchesterdirigent) am Conservatoir C. Porumbescu in Bukarest. Seit 1977 Geiger im Bieler Symphonie-Orchester  und 1979, 198l und 1983 Solist bei diesem Orchester. Ab 1984 weitere Studien für Dirigieren am "Conservatoire national supérieur de Musique" in Paris. Seit 1988 Chefdirigent des Stadtorchester Solothurn. Verschieden Konzerte in der Schweiz und im Ausland.

  Adalbert Rötschi
Geboren und aufgewachsen in Solothurn. Musikstudium in Bern: Abschluss mit dem Lehrdiplom für Klavier. Weiterstudium am Konservatorium Basel bei Professor Klaus Linder; Konzertdiplom. Meisterkurse bei Guido Agosti, während drei Jahren Besuch der Meisterklasse bei Homero Francesch, Zürich. Unterrichtet an der Kantonsschule Solothurn Musik und Klavier und leitet u. a. eine Ausbildungsklasse für Klavier an der Musikhochschule Winterthur Zürich. Ausgezeichnet wurde Adalbert Roetschi zweimal mit dem 1. Preis der Lukas-Emch-Stiftung Bern und dem 1. Preis des Edvard Grieg-Wettbewerbes in Zürich. Rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland als Solist und Kammermusiker, aber auch in seiner Heimatstadt Solothurn. Neben seiner reichen vielseitigen pianistischen Tätigkeit hat sich Adalbert Roetschi seit seiner Studienzeit auch der Leitung von Chören gewidmet, u. a. 1986-1994 als Dirigent des Lehrergesangvereins Oberaargau oder als Leiter des Kirchenchors Selzach. Im November 1996 wurde Adalbert Roetschi ehrenvoll zum Dirigenten des Konzertchors Solothurn gewählt.

  Franz Aebi
Dilettant ... vom Italienischen "dilettare" = ergötzen. Als Dilettant bezeichnet man den Liebhaber einer Kunst, der sich ohne schulmässige Ausbildung damit beschäftigt. Der Begriff war ursprünglich positiv gefärbt, erhielt aber nach und nach die Bedeutung des "Halbwissens". Will man obiger Definition glauben, darf man Fran Aebi durchaus als "Dilettanten" bezeichnen. Ausser der Liebe zur Musik befähigt ihn nämlich nichts, ein anspruchsvolles Konzert mit Höhepunkten aus dem Opernrepertoire zu moderieren. Aber vielleicht sind es gerade die dilettantischen Ideen eines Halbwissenden, die uns eine andere Sicht der zur Aufführung gelangenden Werke ermöglicht.

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