Die junge Pianistin Claire Huangci, Gewinnerin des ersten Preises sowie des Mozart-preises beim Concours Géza Anda 2018, zieht ihr Publikum durch „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ (Salzburger Nachrichten) in den Bann. Ihre grosse Wandlungsfähigkeit beweist sie mit einem ungewöhnlich breiten Repertoire, in das sie auch immer wieder selten aufgeführte Werke aufnimmt.
Gestartet hatte Claire Huangci ihre internationale Karriere bereits im Alter von neun Jahren mit Konzertauftritten und Wettbewerbserfolgen. Wichtige Impulse erhielt sie von ihren Lehrern Eleanor Sokoloff und Gary Graffman in Philadelphia, bevor sie 2007 zu Arie Vardi nach Hannover wechselte.
Besonders als ausdrucksstarke Chopin-Interpretin fiel sie zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn auf, nicht zuletzt durch erste Preise bei den Chopin-Wettbewerben in Darmstadt und Miami (2009/2010). Zudem gewann sie als jüngste Teilnehmerin den 2. Preis beim Internationalen ARD Musikwettbewerb 2011.
In der Saison 2019/20 debütiert die Pianistin beim Lucerne Festival, an der Philharmonie de Paris sowie dem Festspielhaus Salzburg und kehrt mit Rezitalen unter anderem an die Elbphilharmonie, die Konzerthäuser in Wien und Berlin sowie zum Klavierfestival Ruhr und zum MDR Musiksommer zurück.