Kritik SZ von Silvia Rietz
Cordelia Hagmann wuchs in Rüttenen und Oberdorf im Kanton Solothurn auf. Den ersten Violinunterricht erhielt sie von Matthias Steiner. Sie studierte an der Musikhochschule Winterthur-Zürich bei Nora Chastain (Lehrdiplom mit Auszeichnung) und Rudolf Koelman, bevor Cordelia Hagmann 2002 in die USA zog, wo sie ihr Studium in der renommierten Violinklasse von Miriam Fried sowie in der Kammermusikklasse von Menahem Pressler (Beaux Arts Trios) an der Indiana University in Bloomington mit dem Performer Diploma abschloss.
Seit 2004 lebt Cordelia Hagmann in New York City und ist als Rezitalistin, Kammermusikerin, Solistin und Konzertmeisterin u. a. in Saaelen wie der Carnegie Stern Hall, Carnegie Weill Hall, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Tel Aviv Konservatorium, dem Jerusalem Music Center und der Residenz der Schweizer Botschaft in Washington zu hören. Sie ist Konzertmeisterin des New England Symphonic Ensembles, das regelmaessig im grossen Saal der Carnegie Hall auftritt und spielt in SONYC, String Orchestra of New York City. Als Solistin ist sie u. a. mit dem Musikkollegium Winterthur sowie der Temple Symphony in Texas aufgetreten. Cordelias Leidenschaft zum Tanz mit live Musik führte zur mehrfachen Zusammenarbeit mit einer der weltweit führenden Modern Dance Kompanie: der Mark Morris Dance Company aus Brooklyn. 2009 wird Cordelia als Geigerin im Dokumentarfilm über Enriqü Granados' Leben zu sehen sein.
Cordelia Hagmann war Werkjahrpreistraegerin des Kantons Solothurn und gewann Musikpreise des Migrosgenossenschaftsbundes und der Kiefer Hablitzel Stuftung in Bern, Kiwanispreis in Zürich und wurde am Int. Chesapeake Kammermusikwettbewerb in den USA mit einem Toppreis sowie dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Cordelia Hagmann freut sich, wieder mit dem Stadtorchester Solothurn aufzutreten, das ihr als 14-Jaehrige das erste Mal die Möglichkeit gab, als Solistin vor grossem Publikum aufzutreten.